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Beamtenviertel

Posadowskystraße 9

Bei dem Beamtenviertel handelt es sich um eine nach der Gartenstadt-Idee angelegte Siedlung für Kanal- Beamte und – Lotsen, die im Zusammenhang mit der Kanalerweiterung und Anlage der beiden „Großen“ Schleusen 1907 bis 1915 neu angelegt wurde. Die Siedlung entstand zwischen der heutigen Kautzstraße, der Scholerstraße, der Delbrückstraße und der Wurtleutetweute um die Pauluskirche herum.

Die Struktur des Gebietes basiert auf 7 Gebäude- Grundtypen, die jeweils einer bestehenden Berufsgruppe Arbeiter bzw. Beamter, zugeordnet waren.
Die einzelnen Gebäudetypen stehen so unterschiedlich nebeneinander, dass eine soziale Mischung entstand, die zu der Zeit ungewöhnlich war. Die Gebäude selbst wurden mit einer außerordentlichen Individualität errichtet: Es gibt von jedem Haustyp, außer Typ A, umfangreiche Fassadenvarianten. Typ A ist nur einmal an der Scholerstraße 7 vorhanden und war das Gebäude des stellvertretenen Kanalinspektors und hatte den höchsten Ausstattungsstandard in der Siedlung.
Das Beamtenviertel ist in dieser Form in Schleswig- Holstein und darüber hinaus im norddeutschen Raum einzigartig.



Luftaufnahme-Beamtenviertel


Aktuelle Informationen finden Sie auf der Website zum Beamtenviertel unter folgendem Link:

sanierung.brunsbuettel.de

Vorbereitende Untersuchung

Die Ratsversammlung der Stadt Brunsbüttel hat am 25.02.2015 den Beschluss über die Vorbereitenden Untersuchungen (VU) gemäß § 141 Baugesetzbuch (BauGB) gefasst.
Damit verbunden sind für das abgegrenzte Gebiet zum einen die Auskunftspflicht gemäß § 138 BauGB und die Möglichkeit der Veränderungssperre gemäß § 15 BauGB.

Das Gebiet der VU ist ca. 35,5 ha groß und wird wie folgt umgrenzt:
im Westen:
durch die westliche Bebauung der Ecke Koogstraße / Bojestraße und den Wanderweg an der Braake,

im Norden:
durch die nördliche Bebauung der Delbrückstraße, die Wurtleutetweute bis zum Friedhof, die nördliche Bebauung des Grünen Weges, das Grundstück des Krankenhauses und des Wasserturms bis zur Ostermoorer Straße,

im Osten:
durch Ostermoorer Straße bis zur Delbrückstraße, die südliche Bebauung der Delbrückstraße und die östliche Bebauung der Scholerstraße bis zur Koogstraße und

im Süden:
durch die nördliche Bebauung der Koogstraße bis zur Schulstraße, durch die südliche Bebauung der Koogstraße bis zur westlichen Bebauung der Ecke Elbstraße / Koogstraße

Lageplan (3 MB, 21.04.2015)


Mit den Vorbereitenden Untersuchungen ist das Büro complan Kommunalberatung aus Potsdam beauftragt. Seit August 2015 ist das Büro sowohl mit der Bestandsaufnahme und -bewertung, die nun abgeschlossen ist, als auch mit der Erarbeitung eines Integrierten Entwicklungskonzeptes beschäftigt.

Zu der Auftaktveranstaltung am 30.09.2015 in der Gemeinschaftsschule an der Bojestraße waren mehr als 60 Eigentümer, Bewohner und Interessierte gekommen, um sich über die Vorbereitenden Untersuchungen und das weitere Vorgehen im Beamtenviertel zu informieren.

Protokoll 1. Infoveranstaltung (233 kB, 26.10.2015)

Präsentation (5.8 MB, 30.09.2015)

Informationsblatt 1 (10.1 MB)


Aus der ersten Veranstaltung am 30.09.2015 haben sich viele Fragen ergeben, die nicht abschließend geklärt werden konnten. Daher wurde am 27.01.2016 eine zweite Informationsveranstaltung durchgeführt, die aufgeteilt in drei Themenblöcke, zu den Fragen Denkmalschutz, Ergebnisse der Befragung und Städtebauförderung Antworten und Informationen bot.
Sowohl das Protokoll des Abends als auch die Ergebnisse der Befragung stehen als Download bereit.

Protokoll 2. Info-Veranstaltung (126 kB, 02.03.2016)

Fragebogenauswertung (799 kB, 22.02.2016)

In drei Werkstätten zum Integrierten Entwicklungskonzept wurde mit den Eigentümern, Bewohnern und Interessierten die weitere Entwicklung und die direkte Umsetzung von Maßnahmen im Beamtenviertel beraten.

Postkarte (140 kB, 16.06.2016)


• 27. Juni 2016, 18:00 Uhr, im Gemeindesaal der Pauluskirche, Kautzstraße 11, mit gemeinsamen Quartiersrundgang


Beamtenviertel 2030 - Wohin - welche Entwicklung erhoffen wir uns für das Beamtenviertel?

Protokoll 1. Buergerwerkstatt (1.8 MB, 11.07.2016)

1.Werkstatt_Zwischenbilanz (5 MB)

Quartiersrundgang 27.06.2016 (823 kB, 16.06.2016)


• 19. September 2016, 18:00 Uhr, im Rathaus, Koogstraße 61-63


Beamtenviertel 2030 - Wie - welche Maßnahmen sind für das Beamtenviertel geplant und notwendig?

Protokoll_ Zweite Beteiligungswerkstatt (906 kB, 13.10.2016)

2. Werkstatt Präsentation (2.3 MB)

Information Verfügungsfonds (228 kB)

Beispielrechnung Ausgleichsbetrag im Vergleich zum Ausbaubeitrag (183 kB)



• 07. November 2016, 18:00 Uhr, in der Gemeinschaftsschule, Bojestraße 30


Beamtenviertel 2030 - Wer - wie kann die Umsetzung gelingen?

Protokoll 3. Bürgerwerkstatt (1.3 MB)

3. Werkstatt Präsentation (11.8 MB)


Erweiterung der Vorbereitenden Untersuchung

Die Ratsversammlung der Stadt Brunsbüttel hat in ihrer Sitzung am 30.11.2016 beschlossen das Untersuchungsgebiet der bereits in der Durchführung befindlichen Vorbereitenden Untersuchung für das Teilgebiet „Beamtenviertel“ zu erweitern. Das erweiterte Untersuchungsgebiet wird wie folgt umgrenzt:

Im Westen:
durch das östliche Braake- Ufer zwischen dem Marktplatz und dem Friedhof,

im Norden:
durch die südliche Böschung des Friedhofgeländes, die Wurtleutetweute bis zum Friedhof, die nördliche Bebauung des Grünen Wegs, das Grundstück des Krankenhauses und des Wasserturms bis zur Ostermoorer Straße,

im Osten:
durch die Ostermoorer Straße vom Wasserturm bis zur Kautzstraße sowie durch die östliche Bebauung an der Schleusenstraße und das Grundstück Koogstraße Nr. 108 und

im Süden:
durch die südliche Bebauung an der Koogstraße vom Grundstück Nr. 108 bis zum Marktplatz und der Randbebauung einschließlich.

Erweiterter Lageplan (324 kB)


Am 16.03.2017 fand eine erste Informationsveranstaltung für dieses Erweiterungsgebiet in der Gemeinschaftsschule in der Bojestraße statt. Dort wurden den ca. 50 Teilnehmern die bisher erzielten Ergebnisse sowie das weitere Vorgehen erklärt und mögliche Auswirkungen auf die Gebäude- und Grundstückseigentümer dargestellt.

Das u.a. Informationsblatt gibt eine kurze Übersicht über die Gründe der Aufnahme des Beamtenviertels in das Städtebauförderungsprogramm "Städtebaulicher Denkmalschutz", Gründe für die Erweiterung des Gebiets, den Ablauf der Vorbereitenden Untersuchungen und die wichtigsten Fachbegriffe.

Informationsblatt 2 (7.5 MB)


Sowohl das Protokoll der Informationsveranstaltung als auch die Präsentation mit Ergebnissen stehen hier zum Download bereit.

Protokoll 1. Infoveranstaltung Erweiterung (67 kB)

Präsentation mit Ergebnissen (4.2 MB)


Ergebnisvorstellung

Die Vorbereitenden Untersuchungen im Gebiet "Beamtenviertel und angrenzende Straßen" sind nun abgeschlossen und in das Integrierte Entwicklungskonzept IEK eingeflossen. Die Ergebnisse wurden durch dcomplan Kommunalberatung as Planungsbüro complan Kommunalberatung zusammen mit dem Bauamt in einer Abschlussveranstaltung am 30.05.2017 in der Aula der Gemeinschaftsschule vorgestellt.

Protokoll Abschlussveranstaltung (241 kB)

Präsentation Abschlussveranstaltung (7.5 MB)

Endbericht Vorbereitende Untersuchungen mit integriertem städtebaulichen Entwicklungskonzept

Satzung der Stadt Brunsbüttel über die förmliche Festlegung des Sanierungsgebiets "Beamtenviertel und angrenzende Straßen" in Brunsbüttel gemäß § 142 BauGB

Auch die Satzung der Stadt Brunsbüttel über die förmliche Festlegung des Sanierungsgebiets wurde am 30.05.2018 durch die Ratsversammlung beschlossen und am 25.07.2018 als Satzung bekanntgemacht.

Satzung (346 kB)

Anlage 1 Lageplan (795 kB)

Anlage 2 Flurstückstabelle (442 kB)


Die Eintragung des Sanierungsvermerks wurde beim Grundbuchamt Meldorf beantragt.

Anlage zum Sanierungsvermerk (72 kB)

Informationsblatt 3 (3.9 MB)

Für genehmigungspflichtige Vorhaben und Rechtsvorgänge gemäß § 144 BauGB ist eine Genehmigung zu beantragen. Der Antrag ist bei der Stadt Brunsbüttel zu stellen.

Informationen zum Denkmalschutz

Das Gebäude der Gemeinschaftsschule steht bereits seit dem 14.03.2013 unter Denkmalschutz. Auch die Pauluskirche ist unter Schutz gestellt sowie das Rathaus und die Villa in der Koogstraße 108.

Das Beamtenviertel ist seit 2004 durch eine Erhaltungssatzung gemäß § 172 BauGB vor verunstaltenden Veränderungen geschützt. Mit Wirksamwerden des neuen Denkmalschutzgesetzes im Jahr 2015 werden durch das Landesamt für Denkmalpflege Schleswig- Holstein die ehemals einfachen und besonderen Kulturdenkmäler sowie Ensembles untersucht, bewertet und neu eingestuft. Das Beamtenviertel ist in seiner Sachgesamtheit als Denkmal eingestuft worden und somit unterliegen alle Veränderungen an der äußeren Gestalt der Genehmigung durch die Untere Denkmalschutzbehörde des Kreises Dithmarschen. Die Umgrenzung des Bereichs steht als Download bereit. Die offizielle Bekanntmachung durch das Landesamt folgte am 25.04.2016 in der Brunsbütteler Zeitung.

Öffentliche Benachrichtigung für die Eintragung in die Liste der Kulturdenkmale gem. § 2 (2) und § 8 (3) Gesetz zum Schutz der Denkmale (Denkmalschutzgesetz) vom 30.12.2014, GVOBl. Schl.-H. 2015, S. 2 (932 kB)

Landesamt für Denkmalpflege Schleswig-Holstein

Zuständig für Brunsbüttel:

Kreis Dithmarschen - Untere Denkmalschutzbehörde -

Kreisverwaltung Dithmarschen
Stettiner Straße 30
25746 Heide
Telefon:
0481/970

Fax:
0481/97-1499

E-Mail:

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Ansprechpartner

Frau Astrid Gasse
Fachbereich 3 Bauamt
Fachbereichsleiterin
Albert-Schweitzer-Straße 9
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Frau Lara Mahn
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GOS als Sanierungsträger:

GOS