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Aktuelles / frühere Aktivitäten


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Stadtarchiv Brunsbüttel
Jahnstr. 3
25541 Brunsbüttel
Tel. 04852-883122

Wegbeschreibung



 

Öffnungszeiten
Nach Vereinbarung
Montag-Freitag
8.00 - 13.00 Uhr

 

Frühere Aktivitäten:

Die Ausstellung zu den Ausstellungen des Kulturringes
35 Jahren Kulturgeschichte in Brunsbüttel – Plakate und mehr…  

Plakatdokumentation im Rahmen der Kult(o)ur 2012 am 02.06.2012 im Stadtarchiv

1974 wurde der Kulturring von kulturell interessierten Bürgerinnen und Bürgern mit dem Ziel gegründet, alle Kunstrichtungen in Brunsbüttel und Umgebung auf vielfältige Weise zu fördern. Diesem Ziel entsprach auch die Einrichtung einer in Eigenregie geführten Galerie – weithin bekannt als Galerie Stücker. Hier wurden erstmals in Brunsbüttel Kunstwerke regionaler und überregionaler Künstler/-innen in eingens hierfür vorgesehenen Räumlichkeiten gezeigt – eingebettet in vielfältige Rahmen-Programme wie Lesungen, Filmvorführungen, Malkurse, Musikveranstaltungen und Vorträge.

Nach 35 schaffensreichen Jahren hat sich der Kulturring im Mai 2010 aus seiner erfolgreichen Arbeit zurückgezogen.

Das Stadtarchiv zeigt anhand von Plakaten, Einladungen, Ausstellungskatalogen und Vereinsunterlagen die Entwicklung und das Wirken einer wichtigen Stütze der kulturellen Vielfalt – nicht nur in Brunsbüttel, sondern weit über die Regionalgrenzen hinaus.Während der Ausstellung wird Andreas Böhm über die Arbeit im letzten Vorstand des Kulturringes berichten.


Arbeitsgemeinschaft für
ARCHIV-MUSEUM-CHRONIK in Schleswig-Holstein

Am Sonnabend den 31. März 2012 war das Stadtarchiv Brunsbüttel Gastgeber für die Tagung der Arbeitsgemeinschaft ARCHIV-MUSEUM-CHRONIK. Die Tagung findet halbjährlich an verschiedenen kultur-hirstorischen Einrichtungen in Schleswig-Holstein statt.

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Tagesthemen:
- Jens Meier: Schalensteine in Schleswig-Holstein
- Besichtigung des Brunsbütteler Heimatmuseums (anschließend
  Abstecher zur Besichtigung der Deichbaustelle am Alten Hafen)
- Besichtigung der Ausstellung "Leben und Arbeiten unter Zwang"


"Leben und Arbeiten unter Zwang"  / "Leben unter deutscher Besatzung" 

Fotoausstellung vom 3. - 30. März 2012
Das Stadtarchiv Brunsbüttel und der Verein für Brunsbütteler Geschichte e.V. haben mit der Eröffnung der Foto-Ausstellung "Leben unter deutscher Besatzung - Fotos aus der Ukraine 1941 - 1945"
(Fotograf: Horst Jensen, zusammengestellt von der AG Horster Ortsarchiv)

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zum 6. bundesweiten TAG DER ARCHIVE  zur 
 Information und auch Auseinandersetzung mit der Zwangsarbeit in Schleswig-Holstein, Dithmarschen und Brunsbüttel
während des II. Weltkrieges 
eingeladen.


Begleitet wurde die Ausstellungseröffnung mit folgenden Vorträgen:

  • Dr. Sebastian Lehmann, Institut für schleswig-holsteinische Zeit und Regionalgeschichte der Universität Flensburg „Zwangsarbeit in Schleswig-Holstein“
  • Klaus-Peter Kock, Werner-Heisenberg-Gymnasium Heide „Leben und Arbeiten unter Zwang“ - Dithmarschen 1939 – 1945 - ein Schulprojekt 
  • Jannick Hansen „Das Leben danach… „ - Betreuung ehemaliger Zwangsarbeiter/innen in der Ukraine – mein FSJ für die Stiftung „Aktion Sühnezeichen“
  • Stadtarchiv Brunsbüttel „Zwangsarbeit in Brunsbüttel?“  

    Zur Veranstaltung:

    Anstoß zu dieser Veranstaltung war zunächst einmal die Förderung eines ehemaligen Schülers des Brunsbütteler Gymnasiums, der sich 2010 für ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Ukraine zur Betreuung ehemaliger Zwangsarbeiter/innen verpflichtet hatte.

    Es war dem Verein für Brunsbütteler Geschichte ein Anliegen, dieses Vorhaben mit einer Spende zu unterstützen und so Zugang zu diesem Teil - auch unserer eigenen - Vergangenheit durch unmittelbare Kontakte herzustellen.

    Hinzu kam 2011 das Angebot der Arbeitsgemeinschaft Horster Ortsarchiv, die Fotoausstellung „Leben unter deutscher Besatzung in der Ukraine 1941-1943“ zeigen zu dürfen.

    Und letztendlich eine 250 Karten und somit auch 250 Schicksale umfassende Kartei im Stadtarchiv Brunsbüttel, die zuletzt 2001 bei der Untersuchung von Ansprüchen aus dem Zwangsarbeiter-Entschädigungsfond  des Bundes und der Wirtschaft Beachtung fand.

    Das Motto zum Tag der Archive lautet in diesem Jahr „Feuer – Wasser – Krieg – und andere Katastrophen“ und es steht außer Frage, dass auch die Verschleppung zur Zwangsarbeit zu den Gräueltaten des II. Weltkrieges gehörte.