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Familie

Familienfreundlichkeit entscheidet sich vor allem dort, wo die Menschen leben und arbeiten. Das Lebensumfeld, die Wohnumgebung, die Stadt sowie der Betrieb tragen entscheidend zur Familienfreundlichkeit bei. 
 
Familien brauchen ein Netz unterstützender Dienstleistungen. Der Ausbau von Infrastruktur für Familien hat für die Stadt Brunsbüttel Priorität.
Handlungsfelder sind:

- die vorschulische Bildung und Betreuung,
- die frühe Förderung der Kinder,
- die gute Beratung der Eltern,
- die Förderung von Kindern und Jugendlichen durch ein bedarfsgerechten
  Auf- und Ausbau ganztägiger schulischer Angebote,
- die Betreuung von alten Menschen und
- der Zusammenhalt der unterschiedlichen Generationen
- die Entwicklung von flexiblen betrieblichen Angeboten in Kooperation
  mit den Gemeinden ebenso
- wie Familien unterstützende Dienstleistungen.



Mehr Familie wagen

Familienpolitik gehört in die Mitte der politschen Anstrengungen in den nächsten Jahren. Das Ziel, mehr Kinder in die Familien und mehr Familien in die Gesellschaft bringen, braucht eine Familienpolitik, die neue Wege wagt. Nur dann werden Familienwerte - unter veränderten Rahmenbedingungen - auch wieder eine Zukunft haben.

Kinder sind Ausdruck für Vertrauen in die Zukunft. Dieses Vertrauen ist wichtige Voraussetzung dafür, damit Menschen wieder Mut bekommen in die Zukunft zu investieren und zu planen. Eine nachhaltige Familienpolitik muss Mut machen, sich für Kinder zu entscheiden, Kinder von Anfang an besser fördern sowie vernachlässigte Kinder stärker in den Blick nehmen.

Stabilität und Wachstum im staatlichen, wirtschaftlichen und sozialen Bereich ist letztendlich das Ergebnis einer erfolgreichen Familienpolitik. In diesem Sinne will die Stadt Brunsbüttel mit aktiven Beiträgen Motor einer gezielten Politik für Familien sein.


Fürsorge ermöglichen

Nachhaltige Familienpolitik beansprucht, zur Entwicklung gesellschaftlicher und politischer Rahmenbedingungen beizutragen, die der nachwachsenden Generation die Entscheidung für eigene Lebensformen und für Familie und Kinder in Freiheit und Selbstverantwortung ermöglichen.
Nachhaltige Familienpolitik trägt somit dazu bei, den heutigen Eltern und der nachwachsenden Generation die Möglichkeit zu eröffnen und zu sichern,

- die Fürsorge für Kinder,
- die Fürsorge der eigenen Eltern,
- die Fürsorge für den Partner/die Partnerin
- in eigener Entscheidung als Teil der eigenen Lebensführung nicht nur
  zu begreifen, sondern zu realisieren.

Eine so verstandene Familienpolitik trägt dazu bei zu akzeptieren, dass die Leistungen für die eigenen Kinder, für die Solidarität mit den Eltern und die Fürsorge in Staat und Gesellschaft genauso wichtig für die Zukunft einer Gesellschaft sind wie die ökonomische Aktivitäten.

Die Ressourcen von Familien und Kindern sind eine unverzichtbare Voraussetzung für die ökonomische Zukunftsfähigkeit einer Gesellschaft.


Zeit in der Familie - Zeit für die Familie

Zeit neu organisieren 

Wenn es um die Alltagszeit für Familien geht müssen betriebliche und öffentliche Zeitpolitiken gut koordiniert sein. Öffnungs- und Betreuungszeiten familienfreundlich zu gestalten ist Ziel in der Stadt Brunsbüttel.
Damit Kinderwünsche nicht immer weiter aufgeschoben werden und letztendlich auf Elternschaft verzichtet wird, werden Infrastrukturangebote entwickelt, die eine Familiengründung begleiten und unterstützen, die in die Ausbildungszeit fällt oder erst nach einer Vollzeitbeschäftigung stattfindet.
Für Frauen und Männer ist eine Entzerrung der "rush hour" notwendig und wünschenswert. Die Phase der Familiengründung verdichtet sich mit Blick auf die berufliche Karriere und in Abhängigkeit von der Ausbildung auf wenige Jahre.
Keine Zeit für Kinder zu haben, ist einer der wichtigsten Gründe für Frauen und Männer, ihre Kinderwünsche nicht zu realisieren. Dem Wunsch der Mehrheit der Väter nach mehr Beteiligung an Betreuung und Bildung ihrer Kinder stehen noch immer Hemmnisse entgegen. Eine familienfreundliche Arbeitszeitpolitik und betrieblich gestützte Kinderbetreuung können den Wünschen von Vätern und Männern bei der Realisierung ihrer Kinderwünsche entgegenkommen.
Der Lebensentwurf Familie wird nur dann realisiert werden können, wenn sich Elternschaft und Erwerbstätigkeit miteinander vereinbaren lassen. Die Stadt Brunsbüttel unterstützt Maßnahmen, die Beschäftigten mit Kindern oder pflegebedürftigen Angehörigen diese Vereinbarkeit ermöglichen.


Armutsrisiken mindern -

familien-, bildungs- und arbeitsmarktpolitische Maßnahmen entwickeln

Am wirkungsvollsten lassen sich Armutsrisiken dadurch mindern, dass die Erwerbstätigkeit der Eltern möglich und unterstützt wird, sowie Alltagskompetenzen in Bezug auf Erziehung, Haushaltsbudget und Zeitmanagement gestärkt werden.
Eine frühe Förderung der Kinder und Anreize zur Aufnahme und Ausweitung von Erwerbstätigkeit helfen Armutskarrieren zu durchbrechen. Familien (Eltern mit Kindern) als solche sind nicht stärker vom Armutsrisiko betroffen als kinderlose Paare oder Einzelpersonen. Das Armutsrisiko bei allein Erziehenden liegt aber deutlich höher als in Familien allgemein. Die Verminderung von Armutsrisiken in Einelternfamilien ist eine wichtige Aufgabe.
Von Armutsrisiken sind Migrantenfamilien in besonderem Maß betroffen. Für diese ist es besonders wichtig, Armutskarrieren mit familien-, bildungs- und arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen zu durchbrechen.

siehe:  8. Familienbericht der Bundesregierung


Aktuelle und praxisnahe Informationen über staatliche Familienleistungen finden Sie unter:

http://www.familien-wegweiser.de